Windkraft - Wildwuchs Präambel

Wir sind dafür, daß Windkraftanlagen einen angemessenen Teil unserer Energieversorgung sicherstellen, aber nur im Rahmen einer überregionalen, sorgfältigen Planung !

Dieser Blog soll allen, die dem Windkraft - Wildwuchs kritisch gegenüberstehen, ein Forum bieten.

Als Anfang stelle ich hier einige Leserbriefe und Artikel ein, die von dieser lokalen Situation ausgehen.

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Mittwoch, 12. Oktober 2011

Aus dem Medien: Umweltminister Söder.

Auf etwas Recherche im Internet fiehl uns ein weiteres "Schmankerl" der Berichterstattung in die Hände, auf das wir nur zu gerne verweisen wollen.

Der Dank für die Berichterstattung geht diesmal an die Mainpost
Klick mich ich bin der Link zum Artikel

Wie immer wird empfohlen, sich den kompletten Artikel durchzulesen, um die Onlineangebote so gut gemachter Zeitungen nicht zu berauben und um sich eine ausgewogene Meinung zu bilden, doch wollen wir hier für die ganz ungeduldigen ein paar direkte Zitate aus dem Artikel veröffentlichen.

"„Wir sind für Umweltschutz zuständig und dürfen das“: Markus Söder ist fest entschlossen, seine am vergangenen Freitag verkündeten, windkraftfreundlichen Umweltschutzregeln durchzusetzen."

"Drei statt bislang durchschnittlich zehn Monate dauernde Genehmigungsverfahren; eine „Positivliste“, die Windkraftwerke (WKW) in 90 Prozent der Freistaatsfläche grundsätzlich zulässt; eigene Lärmgutachten nur noch dann, wenn Windräder näher als 800 Meter an der Wohnbebauung errichtet werden sollen; eine Schutzliste, auf der nur noch 26 Vogel- und acht Fledermausarten statt bisher 386 Tierarten stehen: Da wären bis vor einem Jahr wohl viele Umwelt- und Naturschützer auf die Barrikaden gegangen."

"„Wind führt immer zu Ärger, allerdings nur dann, wenn der Standort problematisch ist“"

"Der BN sieht sich schon länger auf diesem Weg. „Wir waren schon bei der ersten WKA Bayerns in Sellanger im Frankenwald dabei“, erklärt BN-Vize Sebastian Schönauer sichtlich stolz"

"Markus Söder sieht solche, von Bürgern finanzierten Projekte auch als Möglichkeit, die Proteste vor Ort zu reduzieren. Doch „entschieden wird in der Kommune“, stellt er klar. "

Honit soit qui mal y pense - Ein Schelm wer dabei böses denkt!

Auch möchten wir auf die Kommentare des Artikels hinweisen.

"Der Naturschutz: Vom Paulus zum Saulus
Der Bund Natuerschutz und alle mit ihm verbundenen Organisationen verdienen einen Mitleidspreis - wenn es ihn denn gäbe. Unterwürfig dienert man sich dem karrierebewussten Markus Söder an, stimmt der Reduzierung des Tierschutzes von 386 Arten auf eine Minimalliste zu, hat nichts gegen den Bau von Windkraftanlagen in Wäldern - erst vor wenigen Tagen hat Prof. H. Weiger in vorauseilendem Gehorsam dem Landwirtschaftsminister mitgeteilt, dass man nichts gegen Windrädern in Waldgebieten hat - und ist sogar noch stolz darauf. Kein Einspruch gegen die wahrwitzige Vorstellung Söders, in 90% der bayerischen Landschaft Windräder zuzulassen - nur 10% seien schützenswert und müssten von solchen Anlagen frei bleiben. Wo diese 10% liegen und welche Landstriche es denn sein dürfen, weiß wahrscheinlich nur Herr Söder.
Man erkennt die Natur- und Vogelschützer nicht mehr wieder. Sie verleugnen jahrzehntelang heftig erkämpfte Privilegien der Natur und merken nicht, dass sie sich von Söders durchsichtiger Kampagne vereinnahmen lassen. Und keiner: kein Söder, kein Weiger, kein Weinzierl, kein Sothmann kann die Frage beantworten, was die geplanten 1500 Windräder an Strom wirklich bringen werden. Die bislang bestehenden rund 400 WKA produzieren nicht mal ein Prozent des bayerischen Strombedarfs. Auch die Verdreifachung oder Vervierfachung wird nur einen mäßigen Ertrag bringen - dafür aber eine massive Verschandelung der Kulturlandschaft.
Es gibt keinen Zweifel: Der Mitleidspreis für den BN und seine Mitstreiter muss geschaffen werden, um deren Widersprüchlichkeit und Zwiespältigkeit aufzuzeigen. "

Was kann man dazu noch sagen, was noch nicht von Artikel und Kommentar gesagt wurde??

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